Zu Besuch bei der Autolackiererei Detlef Rauhut im Auetal

Zu Besuch bei der Autolackiererei Detlef Rauhut im Auetal: Digitalisierung, Fachkräftemangel und alternative Energiequellen im Fokus
Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Jan-Philipp Beck besuchte die Autolackiererei Detlef Rauhut in Rehren im Auetal. Im Mittelpunkt des Besuchs standen Themen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und die Nutzung von Wasserstoff oder einem Blockheizkraftwerk als alternative Energiequelle. Außerdem wurde die Erweiterung des Unternehmens innerhalb der letzten Jahre thematisiert.
Bei einem Rundgang durch die großzügigen Werkstattshallen konnte sich Beck ein umfassendes Bild von der beeindruckenden Unternehmensentwicklung machen. „Die Expansion auf 12.000 Quadratmeter zeigt deutlich, dass die Firma Rauhut ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region ist und kontinuierlich wächst“, bemerkte Beck, der von Geschäftsführer Detlef Rauhut die neuen Räumlichkeiten und die modernen Lack- und Reparaturtechniken, die sich im Betrieb im Einsatz befinden, gezeigt bekam.
Ein besonderer Schwerpunkt des Besuchs war die fortschreitende Digitalisierung im Unternehmen. Detlef Rauhut erklärte hierzu: „Wir haben in den letzten Jahren massiv in digitale Technologien investiert, um unsere Prozesse effizienter zu gestalten und unseren Kunden noch besseren Service zu bieten.“ Von der digitalen Auftragserfassung bis hin zu computergestützten Farbmischsystemen – die Autolackiererei ist auf dem neuesten Stand der Technik. Beck zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens und betonte, dass die Digitalisierung ein Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit des Handwerks sei.
Ein weiteres wichtiges Thema bei dem Besuch war der Fachkräftemangel. „Wir spüren deutlich, dass es immer schwieriger wird, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden“, so Daniela Rauhut, die sich im Betrieb unter anderem um die Mitarbeitenden kümmert. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzt das Unternehmen daher auf eine intensive Ausbildung junger Menschen. Derzeit beschäftigt die Firma insgesamt 32 Mitarbeitende und Auszubildende in verschiedenen handwerklichen Berufen. Beck lobte dieses Engagement: „Die Ausbildung ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Unternehmen wie die Autolackiererei Rauhut leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses.“
Innovativ zeigte sich das Unternehmen auch in Sachen Energieversorgung. Geschäftsführer Detlef Rauhut stellte Pläne zur Nutzung von Wasserstoff oder eines Blockheizkraftwerkes als alternative Energiequelle in Aussicht. „Wir wollen unseren Betrieb in Zukunft noch umweltfreundlicher gestalten und sehen in Wasserstoff eine vielversprechende Option, wenn entsprechende Weichen gestellt werden“, erklärte Rauhut und ergänzte: „Auch ein Blockheizkraftwerk wäre eine Möglichkeit.“ Beck begrüßte diesen Vorstoß und hob hervor, dass die Förderung alternativer Energien und nachhaltiger Technologien eine zentrale Rolle in der niedersächsischen Wirtschaftspolitik spiele.
Der Besuch endete mit einem Austausch über die Herausforderungen und Chancen für mittelständische Unternehmen in der Region. Beck versprach in diesem Zusammenhang, die Anliegen des Unternehmens in den Landtag zu tragen und sich weiterhin für eine Förderung der Digitalisierung, der Bekämpfung des Fachkräftemangels und für eine Unterstützung von nachhaltigen Energielösungen einzusetzen.
