Jan-Philipp Beck, SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis 36 (Schaumburg), hat sich mit führenden Kräften der Bad Nenndorfer SPD über die Landesgartenschau im Jahr 2026 in Bad Nenndorf ausgetauscht. Ortsvereinsvorsitzender Bendix Bock, Fraktionsvorsitzender Volker Busse und Bauausschussmitglied Ralph Tegtmeier erläuterten bei einem Rundgang durch die Kurstadt die Planungen zur Landesgartenschau.

Neben verschiedenen Themengärten und Veranstaltungen sieht das Konzept der Landesgartenschau auch einen Aussichtsturm auf dem Galenberg und ein Baumhotel am Rande des Kurparks vor. Zudem erhoffen sich die Mitglieder des Bad Nenndorfer Rates eine Verbesserung der Wegeverbindungen im Kurpark sowie eine Fußgängerbrücke über die B 65. „Diese Maßnahmen stärken die Infrastruktur in Bad Nenndorf“, sind sich Bock, Busse und Tegtmeier einig. Zudem sehen die drei Kommunalpolitiker in der Landesgartenschau ein gutes Standortmarketing für den Kurort.

Bei dem Rundgang durch die Kurstadt wurde auch die Parkplatzsituation erörtert. Durch ein umfangreiches Parkplatzkonzept sollen an zentraler Stellen nahe der BAB2-Abfahrt Parkplätze für PKW, Busse und Wohnmobile geschaffen werden.

Zur Finanzierung der Kosten für die Landesgartenschau kann die Stadt Bad Nenndorf mit einem Zuschuss in Höhe von sechs Millionen Euro vom Land Niederachsen rechnen. Zudem unterstützen Förderprogramme des Bundes und der EU den Maßnahmenkatalog zur Aufwertung des Kurpark-Areals. SPD-Landtagskandidat Beck, der auch stellvertretender Schaumburger Landrat ist, versprach, sich zusätzlich für einen Zuschuss des Landkreises für die Landesgartenschau einzusetzen.

Beck zeigte sich beeindruckt von den geplanten Maßnahmen: „Es ist deutlich geworden, dass Bad Nenndorf durch die Landesgartenschau enorm profitieren wird.“ Insbesondere in Maßnahmen wie dem Aussichtsturm, und der Aufwertung des Kurparks durch erneuerte Wege und einem besseren Schutz der einmaligen Süntelbuchenallee sieht Beck eine nachhaltige Stärkung der Stadtentwicklung über die Landesgartenschau hinaus.

Zudem regt der SPD-Landtagskandidat an, die Landesgartenschau als Chance für den gesamten Landkreis zu begreifen. „Es ist anzunehmen, dass viele Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau aus einem Umkreis von mindestens 50 Kilometern nach Bad Nenndorf kommen und auch länger als einen Tag in der Region bleiben. Dadurch eröffnet sich die Chance für die umliegenden Städte und Gemeinden mit einem attraktiven Beiprogramm ebenfalls Besucherinnen und Besucher anzuziehen. Diese Chance sollte genutzt werden, um die regionale Bekanntheit zu steigern und die Vorzüge des Schaumburger Landes hervorzuheben“; so SPD-Landtagskandidat Jan-Philipp Beck abschließend.