In einer Pressemitteilung teile ich mit, dass die Verfahren zur Durchführung größerer Veranstaltungen in Sporthallen wieder vereinfacht werden.

Pressemitteilung
Beck: „Die Verfahren zur Durchführung größerer Veranstaltungen in Sporthallen werden wieder vereinfacht“

Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Jan-Philipp Beck hat von Bauminister Olaf Lies (SPD) erfahren, dass im Zuge einer baldigen Novelle der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) die Genehmigung größerer Veranstaltungen in Versammlungsstätten, wie zum Beispiel Sporthallen, wieder vereinfacht werden soll. „Ich freue mich, dass mit dieser Neuregelung Klarheit für die Bauaufsichtsbehörden geschaffen wird und Organisatorinnen und Organisatoren von größeren Sportveranstaltungen somit die Möglichkeit erhalten, die Ausrichtung von Veranstaltungen in einem vereinfachten Verfahren zu beantragen“, betont Beck. „Vor dem Hintergrund der jüngsten Diskussionen zu dieser Thematik in der Schaumburger Sportwelt und der Verunsicherung über die bestehenden Regelungen bei vielen Sportvereinen, die mir auch im persönlichen Gespräch mit dem Kreissportbund Schaumburg wiedergegeben wurde, habe ich mich auf Landesebene dafür eingesetzt, das Verfahren wieder zu vereinfachen.“

Auch insbesondere im Hinblick auf die Genehmigung zur Durchführung sogenannter „Scheunenfeste“ sollen die bestehenden Hürden abgesenkt werden, um das Feiern vor Ort auf dem Lande auch weiterhin zu ermöglichen. Die Verabschiedung der Novelle der Niedersächsischen Bauordnung im Landtag ist zwar erst für das Juni-Plenum geplant, allerdings hat das Bauministerium bereits einen entsprechenden Erlass auf den Weg gebracht, so dass „Scheunenfeste“ und größere Sportveranstaltungen bereits so geplant und durchgeführt werden können wie nach der geplanten Änderung der NBauO.

„Durch die Vereinfachung der Verfahren wird die Planung und Durchführung der Veranstaltungen auch für die vielen Ehrenamtlichen, die mit größtem Engagement zu einem Gelingen dieser Großereignisse beitragen, wieder leichter handhabbar“, so Beck weiter. „Selbstverständlich steht trotz dieser Vereinfachungen die Sicherheit bei allem auch weiterhin im Vordergrund“.